Samstag, 30. Mai 2015

Wie aus „Problemkindern“ wieder glückliche, gesunde Kinder werden

Lösungen für Kinder mit chronischen Krankheitssymptomen, Lernproblemen oder Verhaltensauffälligkeiten 

 

Unser Lebensstil, die vielen Veränderungen in Beruf und Privatleben, stellen dich als Mutter oder Vater, insbesondere als AlleinerzieherIn vor große Herausforderungen.

Du willst deinem Kind Sicherheit und Geborgenheit geben, auch wenn du selbst mit viel Stress zurecht kommen musst. Oft bist du mit Schwierigkeiten im Beruf, in der Familie konfrontiert oder in Folge einer Trennung selbst emotional belastet.

Kinder spüren so etwas, auch wenn nicht darüber gesprochen wird. Sie sind sensible, fühlende Wesen, die Eltern oder auch Großeltern unbewusst Leid abnehmen wollen und die beide Eltern zutiefst lieben.


Wenn dein Kind an chronischen Krankheitssymptomen leidet, verhaltensauffällig und schwierig ist oder mit Lernproblemen zu kämpfen hat, dann versucht es meist, dir oder einem anderen Familienmitglied, eine seelische Last abzunehmen oder auf ein ungelöstes Thema hinzuweisen. In diesem Workshop, gehen wir den Ursachen des Problems auf den Grund.

Du wirst erkennen, welche seelischen Dynamiken auf dein Kind wirken und wie du es entlasten kannst. Du wirst in deiner elterliche Kraft, deinem Selbstbewusstsein und deiner Autorität gestärkt, damit du als starke erwachsene Person von deinem Kind wahrgenommen wirst. Ich helfe dir, dich von Stress und emotionalen Ballast zu befreien und neue Perspektiven für dich und deine Familie zu finden.

Wenn du dich auf diesen Veränderungsprozess einlässt, belastende Emotionen verarbeitest und dich als Mutter oder Vater klar positionierst, dann wirkt dies entlastend, klärend und heilend auf dein Kind. Dein Kind wird sich wohl und sicher fühlen, wenn es deine Stärke spürt und seine Kindposition einnehmen kann. Die Veränderungen in dir und im Beziehungsgefüge nimmt das Kind instinktiv war und reagiert entsprechend darauf.

Nütze diese Gelegenheit und melde dich gleich zum Seminar an. In 1 1/2 Seminartagen werden wir deine Situation genau unter die Lupe nehmen und die beste Lösung finden, die dich und dein Kind von Belastungen befreit.

Aufstellungs-Workshop für (alleinerziehende) Mütter und Väter, die ihr Kind entlasten wollen

 

Beginn 26.06.2015 16:00 - 19.00
Ende 27.06.2015 10:00 - 18:00
Ort:Purnima Praxis für System-Energethik, 1190 Wien
Anmeldung:       
http://bit.ly/1FThvrw



Freitag, 8. Mai 2015

Jeder Mensch ist eine kleine Gesellschaft



Persönlichkeitsanteile - Energiefeld

Der systemische Denkansatz geht davon aus, dass jede Person ein System aus verschiedenen, inneren Anteilen ist. Ähnlich wie auf der Körperebene verschiedene Organe ihre jeweiligen Funktionen haben, üben auf energetischer Ebene unterschiedliche Persönlichkeitsanteile ihre Wirkung aus. Man kann sich diese Anteile als eigenständige innere Personen mit eigenen Werten und Anliegen vorstellen. Diese Anliegen können sehr gegensätzlich sein, zum Beispiel will eine Seite, dass wir uns zeigen und unsere Meinung sagen und eine andere Seite will, dass wir genau das Gegenteil tun, ruhig bleiben und uns nicht äußern. 

So kommt es zu einem inneren Energie- und Kommunikationsfluss, der sowohl bewusst als auch unbewusst stattfindet und bei jedem Menschen ein individuelles Energiefeld erzeugt. Dieses ist zusätzlich in das Energiefeld der Familie bzw. Gruppe eingebettet, in die der Mensch hineingeboren wurde. Selbst physisch nicht mehr vorhandene, z.B. verstorbene Personen können in diesem Energiefeld weiterhin ihre Wirkung ausüben. Wir kommunizieren über dieses Energiefeld mit anderen Menschen und stehen über dieses Feld mit anderen in Verbindung. Kennst du das, du sitzt in der U-Bahn und plötzlich fühlst du dich beobachtet und wendest dich in die Richtung und tatsächlich, jemand fixiert dich. Das ist ein gutes Beispiel für Kommunikation auf Energieebene. Unsere Sprach hat dafür auch Begriffe, wie z. B. "Dicke Luft im Raum". Hier wird die Energiequalität, also die Spannung, die da in der Luft liegt, beschrieben.

Das familiäre System hat großen Einfluss auf uns und unsere Entwicklung. 

Es prägt unser Verhalten, unser Denken (z.B. in Form von Glaubenssätzen) und Fühlen. Mit dieser Prägung begegnen wir dann im Laufe unseres Lebens anderen Menschen in privaten Beziehungen, Freundschaften oder beruflichen Kontakten. Wenn es irgendwo zu Schwierigkeiten oder Konflikte kommt, liegt der Ursprung meist in unserem familiären Herkunftssystem.

Belastende Emotionen und einschränkende Überzeugungen

Wenn wir das Gefühl haben, dass in unserem Leben irgendwas nicht stimmt oder wenn wir uns oft unglücklich fühlen (z.B. immer wieder an falsche Partner, Freunde oder Arbeitgeber bzw. Geschäftspartner zu geraten scheinen), dann kann ein Systemisches Coaching weiterhelfen:
  • Ursache und Dynamik eines Problems zu erkennen
  • belastender Emotionen und einschränkender Überzeugungen zu verarbeiten
  • negativen Glaubensmustern durch neue, erweiternde, positive Glaubensmuster zu ersetzen
  • unterscheiden lernen, was zu den eigenen Gefühlen und zum eigenen Schicksal gehört und was nicht - sich aus übernommenen Gefühlen und Dramen lösen
  • Verantwortung für das Eigene übernehmen
Aus dieser klaren, selbstverantwortlichen Haltung heraus lässt sich das Leben den eigenen Wünschen entsprechend gestalten.

Freitag, 1. Mai 2015

Wie das Bewusstsein „Wirklichkeit schaltet" - Dr. Ulrich Warnke im Gespräch

Bewusstsein erschafft Realität


Oft wird Bewusstsein mit positivem Denken verwechselt. Positiv zu denken ist grundsätzlich kein Fehler, doch oft ist Denken und Fühlen nicht miteinander verbunden. Das heißt oben denkt etwas und weiter unten im Bauch fühlt etwas, und zwar oft ganz was anderes. 

Um die eigene Realität zu beeinflussen, braucht es Gefühle, oder genauer die Wahrnehmung der eigenen Gefühle. Denn die erzählen dir etwas darüber, was du wirklich glaubst. Das wovon du zutiefst überzeugt bist, wird real. Gerade was Heilung betrifft, ist es von entscheidender Bedeutung, ob du daran glaubst, dass du geheilt werden kannst. Wenn du da immer wieder Zweifel hegst, Ängste oder Unsicherheit fühlst, dann beeinflusst dies deine Wirklichkeit und Heilung kann dann nicht in dem gewünschten Maße passieren. 


Du kannst dem entgegenwirken, in dem du dich selbst immer wieder in einem geheilten Zustand visualisierst. Du stellst dir vor, wie sich das anfühlt, sich wieder ganz heil und gesund zu fühlen. Dies geht meist mit einem Gefühl der Entspannung und Beruhigung einher. Und dies wirkt sich positiv auf die Selbstheilungskräfte aus. 

Dr. Ulrich Warnke erläutert in diesem Gespräch diese Zusammenhänge: 


Dienstag, 21. April 2015

Ursachen chronischer Krankheiten ganzheitlich lösen


Lange bevor ein körperliches Symptom auftaucht, gibt es bereits erste Warnsignale

Das kann eine Stresssituation sein, wo du dich seit längerem belastet, unwohl, unzufrieden oder überfordert fühlst. Statt was zu ändern, beißt du die Zähne zusammen und strengst dich nur noch mehr an.

Ungleichgewicht zwischen Geben und Nehmen

Dies kann eine berufliche Situation sein, wo du statt Lob und Anerkennung für deine Leistungen, ständiger Kritik und Druck ausgesetzt bist. Wo der Ausgleich von Geben und Nehmen, also Leistung und Bezahlung nicht zusammen passen. Wo die Aufgabenstellung einfach nicht mehr bewältigbar ist und du ständig mit einem schlechten Gewissen nach Hause gehst, weil du das Gefühl hast, es ist zu viel liegen geblieben. Wenn so eine Situation über einen längeren Zeitraum andauert, führt dies zu Erschöpfung, Freudlosigkeit bis zu Burnout. Häufig in Verbindung mit Rückenschmerzen und Bandscheibenvorfällen. Hier ist dringender Handlungsbedarf. Entweder du kannst im Inneren an deiner Einstellung an deinen Reaktionsmustern etwas verändern oder du musst im Außen an der Arbeitssituation etwas verändern. Dazu empfehle ich dir erst einmal einen Gesundheits-Stresstest durchzuführen, denn du hier kostenlos herunterladen kannst. Dieser Test hilft dir deine Reaktionsmuster (inneren Antreiber) zu erkennen, welche deine Gesundheit gefährden, damit du darauf Einfluss nehmen kannst.

Samstag, 18. April 2015

Über die Liebe


Nichts lässt uns so sehr höchstes Glück und tiefstes Leid erfahren, wie die Liebe. Denn alles, was in uns unerlöst ist, zeigt sich in Liebesbeziehungen.


Jede Liebesbeziehung ist ein Versuch der Heilung  



Letztendlich ist jede Liebesbeziehung ein Versuch der Heilung und ein Weg zur Ganzheit. Je mehr Nähe allerdings entsteht, desto mehr dringen alte, unverarbeitete, oft schmerzliche Gefühle an die Oberfläche. Wenn wir uns mit diesen ungelösten inneren Konflikten auseinandersetzen, haben wir die Chance, alte Blockaden aus dem Weg zu räumen. Dann ist es uns wirklich möglich, uns für eine tiefe Liebe zu öffnen. 


Speziell, wenn bereits einige Beziehungen gescheitert sind, trägt Mann und Frau verwundete Stellen in sich, die durch verschiedenste Schutz- und Vermeidungsmechanismen vor neuerlichen Verletzungen geschützt werden sollen. Der Focus ist dann auf der Angst vor neuerlicher Verletzung und ein energetisches Gesetz besagt, dass dort wo die Aufmerksamkeit hingeht, auch die Energie fließt, was bedeutet, dass wir genau das anziehen, was wir vermeiden wollen.


Wir ziehen Partner an, die mit unserem Energiesystem in Resonanz stehen



Anziehung funktioniert nach dem Resonanzprinzip, das heißt, wir ziehen genau die Partner an, die mit unserem Energiesystem in Resonanz stehen. Diese spiegeln uns dann, was in uns selbst noch einer Lösung und Heilung bedarf. Werden Beziehungen mit dieser Einstellung eingegangen, dann sind alle Beziehungen eine unglaubliche Chance zu Wachstum. Selbst wenn sie scheitern, sind sie ein Geschenk des Lebens, das uns auf unserem Weg der Selbstentfaltung weiterbringt.


Wenn wir alle Gefühle wahrnehmen und durchleben, die in uns ausgelöst werden, ohne sie zu unterdrücken, dann finden wir darunter einen Schatz. Eine darunter verborgene Qualität wie zum Beispiel Selbstvertrauen, Gelassenheit, Verbundenheit, Zärtlichkeit, Verspieltheit, Friede und vieles mehr. Der Mut uns einzulassen, wird belohnt, denn dadurch finden wir zu uns selbst und unseren inneren Quellen der Kraft und Liebe. Schaffen wir es, uns selbst und unsere Verletzlichkeit mit einem liebenden Herzen anzunehmen, dann öffnet sich dadurch auch der Weg zum Herzen eines Partners.


Selbstliebe ist die Voraussetzung für das Gelingen der Liebe



Selbstliebe stärkt das Vertrauen in uns selbst und macht uns freier, verständnisvoller und unabhängiger. Wir lernen, auch in Beziehungen bei uns selbst zu bleiben, statt in Widerstände, Vorwürfe oder Schuldzuweisungen zu verfallen. Denn all das ist nur der Versuch, im anderen unseren eigenen Schatten zu bekämpfen. Alles was in unserem Herkunftsfamilie ungelöst geblieben ist, taucht in unseren gegenwärtigen Beziehungen wieder auf. Ein ungelöster seelischer Konflikt setzt sich auch in den nachfolgenden Generationen so lange fort, bis ihn jemand löst.


Viele Probleme in der Partnerschaft entstehen durch ungelöste Familientraumen



Wenn jemand beispielsweise einen Elternteil schon als Kind verloren hat, fällt es dieser Person oft schwer, sich der Liebe aus Angst vor neuerlichem Schmerz und Verlust ganz hinzugeben. Ungelösten Themen hindern uns, dem Leben und dem Partner mit Vertrauen zu begegnen. Daraus entsteht übertriebene Eifersucht, Kontrollzwängen und Klammern. Das schränkt den anderen dann ein und wir erleben genau das, was wir eigentlich vermeiden wollten. Häufig reagiert in uns statt dem Erwachsenen ein kleines, verletztes, trauriges oder auch trotziges Kind. Unbewusst erwarten wir vom Partner, dass er oder sie uns endlich die bedingungslose Liebe schenkt, die wir von unseren Eltern nicht bekommen oder nicht genommen haben. Doch diese Erwartung ist in einer Paarbeziehung nicht angemessen und wird unweigerlich enttäuscht und hindert uns, unsere Weiblichkeit oder Männlichkeit richtig zu leben.


Partnerschaft hilft in die volle Kraft zu kommen



Stellen wir uns jedoch diesen verdrängten Gefühlen und lassen Heilung zu, dann kommen wir in den Genuss der damit verbundenen Gabe und Kraft und entwickeln uns mehr und mehr zu unserer vollen Größe. Wir begegnen uns wirklich als Mann und Frau und bekommen vom anderen die gegengeschlechtliche Kraft als Geschenk. Diese gegenseitige Wertschätzung ermöglicht uns neue Wege der Liebe. So gelangen wir in Paarbeziehungen zu einer tieferen Verbundenheit und Ganzheit und Beziehungen werden zu einem Hort der Kraft. Sie unterstützen uns dann, unser Potential voll zu entfalten und uns auf allen Ebenen zu verwirklichen.


Samstag, 11. April 2015

Prinzen finden statt Frösche küssen

Frauen neigen dazu, "Frösche" zu küssen, in der Erwartung, dass sich der Frosch in einen Prinzen verwandelt. Warum dies nicht zu glücklicher Partnerschaft führt und was du statt dessen tun kannst, erfährst du in diesem Artikel:




Voraussetzungen für das Gelingen von Beziehung

Eine glückliche Beziehung entsteht dann, wenn beide Partner ähnliche Werte teilen, gemeinsame Interessen verfolgen und grundsätzlich in Bezug auf Beziehung und Bindung das Gleiche wollen. Wenn über grundlegende Wünsche Uneinigkeit besteht, wie zum Beispiel über Kinderwunsch, Intensität der Beziehung, gemeinsamen Wohnsitz bzw. Wohnort, Verbindlichkeit in der Beziehung, dann führt dies unweigerlich zu Konflikten. 

Freiheit von Altlasten

Voraussetzung für das Gelingen der Beziehung ist die Freiheit von Altlasten. Denn eines der wichtigsten Hindernisse für eine glückliche Partnerschaft sind ungelöste vergangene Bindungen, sei es an die Herkunftsfamilie und hier insbesondere an den gegengeschlechtlichen Elternteil oder an frühere Beziehungspartner. Wenn der gegengeschlechtliche Elternteil vom Partner verlassen wurde oder einfach in der Beziehung nicht glücklich war, verführt dies das Kind dazu, sich an diesen Elternteil emotional in ungesunder Weise zu binden. Unbewusst versucht es Vater oder Mutter die fehlende Liebe und den fehlenden Partner zu ersetzen. Dann wird die Tochter zur besseren, heimlichen Partnerin oder der Sohn zum besseren, heimlichen Partner. Beides führt bei den Betroffenen zu einer eingeschränkten Bindungsfähigkeit in partnerschaftlichen Beziehungen. Häufigen Trennungen, Partnerwechsel und Liebe auf Distanz sind die Folge.  

Auswirkungen nicht verarbeiteter früher Verluste

Auch früher Verlust eines Elternteils, kann zu Störungen in späteren Partnerschaften führen. Wenn wir eine Trennung nicht verkraftet und emotional verarbeitet sondern den Trauerprozess verdrängt haben, bleibt unbewusst eine ungesunde Bindung an den verstorbenen Elternteil oder an einen früheren Partner bestehen. Eine neue Partnerschaft hat dann wenig Chance auf Erfolg. Denn um die Trauer nicht zulassen zu müssen, werden Beziehungen gekappt, bevor sie zu tief gehen, aus der Angst heraus, wieder einen Verlust erleben zu müssen. Um für eine neue Partnerschaft frei zu werden, muss erst die Trauer zugelassen werden. Das bedeutet jedoch den Verlust tatsächlich zu akzeptieren, Abschied zu nehmen und loszulassen. Was mit schmerzhaften Gefühlen verbunden ist. Dabei sind energetische Entkopplungstechniken sehr hilfreich. Der Trauerprozess wird dadurch verkürzt, das Abschiednehmen und Loslassen gelingt damit viel leichter. Plötzlich fallen Tonnen an Schwere und Last von einem einfach ab und man findet wieder Mut und Hoffnung und schaut mit mehr Zuversicht in die Zukunft. 

Umgang mit Trennung

Männer und Frauen gehen mit Trennungen grundsätzlich unterschiedlich um. Frauen bleiben meist nach einer Trennung länger allein, da sie diese erst emotional verdauen müssen und erst dann für eine neue Partnerschaft bereit werden. Sie sind eher an dauerhaften, verbindlichen Beziehungen interessiert. Männer suchen im Gegenteil sehr schnell nach Ersatz und gehen durchaus Beziehungen ein, auch wenn diese keine Basis für eine Langfristigkeit bieten. Für sie reicht auch Beziehung als Trostpflaster, was natürlich für die Frau unbefriedigend ist.

Warum Frauen Frösche küssen

Frauen gehen auf unpassende Männer ein, aus der Illusion heraus, dass sich der Frosch, schon in den edlen Prinzen verwandeln wird. Damit ist gemeint, dass sie ihn durch Zuwendung sozusagen gesund lieben wollen. Sie versuchen, aus ihm einen erfolgreichen Typen zu machen oder ihn durch Liebe in einen besseren Menschen zu verwandeln. Sie verlieben sich ein sein Potenzial, aber nicht in seine tatsächlich gelebten Fähigkeiten. Der Hintergrund ist oft die Angst, keinen guten Partner zu finden und allein zu bleiben. Um diesem Gefühl zu entfliehen, stürzen sich viele in Beziehungen zu unpassenden Männern und versuchen dann mit viel Mühe den Mann in den erwünschten Märchenprinzen zu verwandeln. Sie sind dann zwar nicht allein, aber ziemlich frustriert. Sinnvoller wäre es, sich folgende Fragen zu stelle: 
  • Warum bist du so auf eine Beziehung mit einem Mann fixiert, der dir nicht auf die erwünschte Art und Weise begegnet und sich zu wenig einlässt?
  • Ist der Mann so wie er tatsächlich ist und nicht wie du ihn gern hättest, wirklich so interessant und attraktiv?
  • Welchen versteckten Vorteil hast du davon, wenn deine Beziehungen nicht so verbindlich werden, wie du es dir wünschst?
  • Wie sieht es mit deinem Frausein aus? Wie fühl sich die Frau in dir? Stark, attraktiv, wertvoll und selbstbewusst?
  • Oder eher unsicher, unzulänglich, vielleicht sogar minderwärtig?

Woran merkt „Frau“ das „Mann“ es ernst meint?

Wenn der Mann ernsthaft interessiert ist, dann bemüht er sich um die Frau, wirbt um sie, tut was für sie und die Partnerschaft. Solange "Mann" will, tut er. Sobald dies nicht oder nicht mehr der Fall ist, dann will er nicht. Denn er weiß grundsätzlich sehr genau, wie er sich verhalten muss, um "Frau" zu erobern. Dies sollten Frauen ernster nehmen und wenn sie merken, dass von ihm zu wenig kommt, dann loslassen und sich auf sich selbst besinnen und mit Freundinnen was unternehmen. Ständige Klärungsgespräche, Vorwürfe und Diskussionen helfen nicht weiter. Sie sind eigentlich nur ein Versuch, eine Nähe herzustellen, die nicht da ist und vom Mann auch nicht gewünscht wird. Erklärungen, wie er hat Angst vor Nähe, er ist zu sehr im Stress oder er braucht noch Zeit, verführen nur dazu, in der Warteschleife hängen zu bleiben. Denn Männer schalten Frauen mit solchen Ausreden gerne auf Stand by, um bei Bedarf, wenn sie emotionalen Rückhalt benötigen, wieder auf die Frau zugreifen zu können. Was auch immer der Grund für sein Verhalten ist, Tatsache ist, sein Verhalten ist unbefriedigend. Daher nicht diskutieren, sondern handeln. Treffe dich mit Freunden, gehe deinen Hobbys und Interessen nach, besuche eine Weiterbildung etc. Hol dir Energie und Aufmerksamkeit einfach wo anders und sei nicht immer verfügbar.